ELTERNARBEIT

Der Baustein "Elternarbeit" ist das Ergebnis eines Arbeitstreffens mit Elternbeirat und Elternmitglieder der Schulkonferenz - erarbeitet im Mai 2004 - verabschiedet in der Schulkonferenz im Juli 2004. Folgende vier Eckpunkte wurden für unser Schulcurriculum festgeschrieben:

T R A N S P A R E N Z
   a. Eltern werden von den Klassen- bzw. Fachlehrern über alle schulischen Aktivitäten informiert sowie individuell zum Leistungsstand ihres Kindes beraten. Gemeinsam können evtl. weitere Unterstützungsmaßnahmen und Ziele vereinbart werden.
   b. Lehrer/innen werden von den Eltern informiert bzgl. besonderer oder momentaner Belastungen, die sich evtl. auf die Lernleistung des Kindes auswirken könnten.

Gegebenfalls notwendige Hilfen oder Tipps für die Klassenarbeitsvorbereitung, Hausaufgaben u.v.m. werden den Eltern über die Klassen- und Fachlehrer/innen mitgeteilt.

Z U S A M M E N A R B E I T
Die Kooperation zwischen Elternhaus und Schule soll ausdrücklich gestärkt werden.

Zum Wohl des einzelnen Kindes ist es unerlässlich, dass Eltern und Schule am selben Strang ziehen. Ein gezieltes Miteinander, auch unter schwierigeren Bedingungen, bietet dem Kind Orientierung und ist damit bereits Lernhilfe. Eltern verstehen, dass ihr Kind im Klassen-verband der Schule manchmal ungekannte Verhaltensweisen zeigt. Lehrer/innen verstehen und akzeptieren, dass der Schüler zuhause ein Anderer sein kann.

Gemeinsame und verbindlich gelebte Grundlage, die das Zusammenleben in der Schule regelt, ist die von Eltern, Schülern und Lehrern erstellte Sch u l - und H a u s o r d n u n g.

A K T I V I T Ä T E N
Gemeinsame Feste, Feiern und verschiedene Aktivitäten mit Eltern tragen zu einer guten Lernatmosphäre in der Schule bei. Eltern sind häufig Experten in vielerlei Hinsicht. Diese Ressource wird von der Schule gerne genützt und ist nach gegenseitiger Absprache und Planung eine Bereicherung für den Unterricht und/oder außerschulische Aktivitäten. Verschiedene Projekte, z.B. mit der ortsansässigen Obsterzeugergenossenschaft in Zusammenarbeit mit den Eltern, bereichern unser Schulleben.

G E S U N D H E I T
Fragen der Gesundheit, wie z.B. Zahnhygiene, ein gesundes Pausenvesper sowie die Zusammenhänge zwischen Bewegung und Ruhe, Schlaf, Aufmerksamkeit und Konzentration, aber auch Austoben können, werden bei Klassenpflegschaftsabenden gemäß der Klasse- bzw. Entwicklungsstufe der Kinder erörtert. Die Eigenverantwortung für Seele und Körper soll altersgemäß gestärkt werden. Eine verantwortliche Medienerziehung (-begrenzung) ergänzt dieses Ziel.

Vertrauen, Offenheit und Ermutigung zur Selbständigkeit, lassen Lernen und Erziehung gelingen. "Ich trau dir zu, dass du das schaffst!" - ermutigt Kinder, ihren eigenen Lern-/ Lebensweg einzuschlagen, erfolgreich zu sein und Selbstvertrauen ins eigene Handeln zu entwickeln.